Singender EKM-Adventskalender 2023

Text & Melodie: Sefora Nelson

Downtown Gospel, das ist der Gospelchor, den der Pop-Kantor Christian König im Herbst 2022 in Erfurt gegründet hat. Schon jetzt ist er einer der größten Gospelchöre in Mitteldeutschland. So nehmen am diesjährigen Adventsprojekt über 100 Sängerinnen und Sänger aus Erfurt und Umgebung teil. „Zeig mir dein Gesicht“ von der christlichen Singer-Songwriterin Sefora Nelson ist eines ihrer erfolgreichsten Lieder, mit dem sie viele Menschen erreicht hat. In ihren Texten spricht sie gefühlvoll die Themen an, die die Menschen bewegen: Glaube und Zweifel, Liebe und Hoffnung. 
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Text & Melodie: Max Prosa

Max Prosa, 1989 in Berlin geboren, begann bereits als Jugendlicher, Texte und Lieder zu schreiben. Er trat als Straßenmusiker auf und spielte auf kleinen Bühnen, bevor 2012 sein Debütalbum „Die Phantasie wird siegen“ erschien. Weitere sieben Alben folgten. „Mir geht es nicht unbedingt darum, etwas zu sagen, was noch nie gesagt wurde“, so Prosa. „Sondern ich will das, was bereits gesagt wurde, so formulieren, dass es gefühlt wird.” Sein Titel „Buntes Papier“ ist eines seiner für ihn wichtigsten Lieder, beruhend auf einer wahren Begebenheit. Griechische Kinder fanden auf einer verlassenen Baustelle Schmiergeld. Die Dollarnoten nahmen sie nicht als Geld wahr, sondern einfach nur als buntes Papier, mit dem sie unbefangen spielten.
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Singspruch: Andreas Mücksch

Der Wochenspruch als Ermutigung für die erste Adventswoche wurde musikalisch umgesetzt von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch. Vorgetragen wird er von Regionalbischöfin Bettina Schlauraff zusammen mit dem neuen Kantor im Magdeburger Dom, Christian Otto. Christian Otto wird am heutigen ersten Adventssonntag feierlich im Gottesdienst in sein neues Amt als Domkantor eingeführt. Zuvor war er als Chorleiter, Organist und Kammermusiker in Leipzig tätig. Regionalbischöfin Bettina Schlauraff ist seit 2022 gemeinsam mit Regionalbischof Dr. Johann Schneider als leitende Geistliche mit dem Bischofssprengel Magdeburg betraut.
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Text: Georg Weissel (1590-1635)
Melodie: Johann Anastasius Freylinghausen (1670-1739):

Am 1. Oktober trat Ingrid Kasper in Erfurt ihren Dienst als neue Landeskirchenmusikdirektorin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland an, nachdem sie in Bamberg langjährig als Dekanatskantorin tätig war. Einer ihrer neuen Schwerpunkte wird die Nachwuchsarbeit sein. So hat sie sich vorgenommen, eine Augustiner-Jugendkantorei ins Leben zu rufen. Bewährtes, wie den Bachkantatengottesdienst am Reformationstag oder das Weihnachtoratorium von Johann Sebastian Bach am dritten Advent, wird sie weiterführen. Dieses Jahr feiert das Lied 400 jähriges Jubiläum und ist traditionell der Start in die Adventszeit. So starten auch wir in die erste Adventswoche.
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Text: Thomas Müntzer (1523) nach dem Hymnus „Conditor alme siderum“ (7 Jh., Verfasser unbekannt)
Melodie: Kloster Kempten, um 1000

Dr. Mark Porter ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt und als Kirchenmusiker tätig. Er beschäftigt sich unter anderem damit, wie die verschiedenen christlichen Gruppierungen mit dem Klimawandel umgehen. So gibt es beispielsweise „Forest Church“-Gruppen, die ihre Gottesdienste in die freie Natur verlegen und dem Jahreszeitenkreislauf anpassen, um eine stärkere Verbindung mit ihrer natürlichen Umwelt herzustellen. Die dabei eingesetzte Musik wird oft durch Geräusche von Pflanzen und Tieren intensiviert, wie Blätterrauschen und Vogelgesang. In dieser Umgebung wird Gott als Schöpfer aller Natur, aller Lichter und allen Lebens gepriesen.
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Text & Melodie: Hermann Heimeier

Die Evangelische Grundschule Gotha ist eine integrative Ganztagsschule und nahm 1993 ihren Schulbetrieb zunächst mit zwei Klassen auf. Seit 2007 besitzt sie einen eigenen Schulchor, der traditionelle und moderne Kinderlieder im Repertoire hat und regelmäßig an Oratorien-Projekten in Gotha mitwirkt. 2012 erhielt die Schule das Zertifikat „Musikalische Grundschule“ und ist damit eine von 41 Grundschulen in Thüringen, die sich so nennen darf.
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Text: Friedrich Spee (1591-1635)
Melodie: Köln 1638, Augsburg 1666 (Komponist unbekannt)

Wer nebenberuflich oder ehrenamtlich als Kirchenmusikerin bzw. Kirchenmusiker tätig werden möchte, um beispielsweise einen Kirchenchor oder eine Band zu leiten, benötigt die C-Qualifikation. Um diese zu erwerben, können Interessierte im Kirchenmusikalischen Seminar in Halle eine elfmonatige Ausbildung absolvieren. Seit 2020 auch im Bereich der Popularmusik. Bereits seit längerer Zeit gibt es dafür Bedarf, denn in den Gemeinden wird längst nicht nur zur Orgel gesungen. Gospel- und Popchöre sowie Kirchenbands sind mittlerweile etabliert.
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Text und Melodie: aus dem Eichsfeld

Wie gut Morgenland und Abendland musikalisch harmonieren können, beweisen Gerhard Noetzel und Vahid Shahidifar, zwei Hallenser Musiker, mit der Interpretation des Adventsliedes „Maria durch ein Dornwald ging“. Die Santur, ein klassisches persisches Saiteninstrument in Trapezform, wird mittels zwei mit Stoff bespannten Holzschlegeln gespielt, wodurch sehr weiche Klänge erzeugt werden. Gespielt wird sie vom gebürtigen Iraner Vahid Shahidifar, der die vielfältige persische Musiktradition mit der europäischen Musikkultur verbindet. Gerhard Noetzel ist als Dozent am Kirchenmusikalischen Seminar
der EKM sowie als Kirchenmusiker am Dom zu Halle tätig.
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Text: Ulf Werner
Melodie: Kay Petersen

Die beiden hauptamtlichen Popularmusiker im Kirchenkreis Egeln sind Anke und Tillmann-Felix Groth. Ihr Engagement ist groß. Sie leiten Chöre und Singkreise, organisieren Auftritte und Chorfeste und versuchen mit ihren modernen und vielseitigen Musikangeboten, auch kirchenferne Menschen zu erreichen. Das findet Anklang. So war zum Beispiel das Chorfest „Alles singt“ im Oktober 2023 in Oschersleben ein großer Erfolg. Noch erfolgreicher ist allerdings das Duo Tillimary, mit dem die Geschwister Geertje-Marie und Felix-Tillmann vor allem auf TikTok aktiv sind. Mit ihren Boomwhacker-Titeln erreichen sie eine große Fangemeinde.
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Wochenspruch zum 2. Advent
Melodie: Volker Ochs
 
Mit einem Blick auf die aufwändig gestaltete und frisch restaurierte Kassettendecke der St. Petri & Pauli Kirche in Sömmerda lädt Pfarrerin Juliane Baumann zusammen mit Christine Cremer (Landeskantorin für Singarbeit der EKM) in ihrem geistlichen und musikalischen Impuls dazu ein, die Aufforderung des Wochenspruchs für den 2. Advent umzusetzen: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ (Lukas 21,28) Neben ihrer Arbeit als Pfarrerin der Ev. Regionalgemeinde Sömmerda ist Juliane Baumann auf verschiedenen Medienplattformen unterwegs, z.B. bei ekm_online „Auf ein Wort“. Dort trifft sie sich „auf ein Wort“, um Menschen auch auf digitalem Wege zu Themen des Glaubens anzusprechen. Handwerkszeug hat sie unter anderem in der Langzeitfortbildung „Medienkompetenz“ erworben – ein neues Angebot des Gemeindedienstes der EKM.
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Text: Daniel Sudermann (1550-1631) nach einem Marienlied aus Straßburg
Melodie: Köln 1608 (Komponist unbekannt)

Der ursprüngliche Verfasser dieses sehr alten Liedes ist bis heute unbekannt. Man vermutet, dass es vom Straßburger Mystiker Johannes Tauler stammt, aber Belege dafür gibt es nicht.
Es wird auch heute noch gern gesungen, man findet es sowohl im Evangelischen als auch im Katholischen Gesangbuch. Das geladene Schiff steht als Symbol für die schwangere Maria, die auch als „Schiff der Freuden“ benannt wurde, so bereits im 4. Jahrhundert von Ephraim dem Syrer.

Text: Friedhelm Kasparick
Melodie: Andreas Mücksch

Pfarrer Friedhelm Kasparick und Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch, beide von der Paulusgemeinde in Halle, haben schon etliche gemeinsame Musikstücke geschrieben. Viele der Lieder, Singspiele und Musicals werden von den Chören der Paulusgemeinde aufgeführt. Es gibt vier Kinderchöre, einen Jugendchor und den Pauluschor. Der Pauluschor hat sich zu einem großen Oratorienchor entwickelt, der auch moderne Musik im Repertoire hat und sich somit auch über die Stadtgrenzen von Halle einen Namen gemacht hat.

Text: Jochen Klepper (1903-1942)
Melodie: Johannes Petzold (1912-1985)

Bereits seit 1950 gibt es den renommierten Mädelchor Saalfeld. Gegründet wurde er von Michael Schönheit, dem damaligen Kantor der Johanneskirche. Die Mädchen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren proben mehrmals wöchentlich und sind regelmäßig bei den Gottesdiensten in der Johanneskirche zu hören. Der Chor unternimmt auch Konzertreisen und gestaltet jährlich mehrere Programme der Reihe „Saalfelder Abendmotetten“. Zusammen mit den Thüringer Sängerknaben oder dem Oratorienchor Saalfeld wirken sie an chorsinfonischen Aufführungen mit. Seit 2012 wird der Chor von Andreas Marquardt geleitet, der ein gefragter Konzertorganist im In- und Ausland ist.
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Text: Maria Ferschl (1895-1982)
Melodie: Heinrich Rohr (1902-1997)

Die Mitglieder des Diako-Werkstattchores sind Beschäftigte der Eisenacher Werkstatt, einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Diese wird von der Diako Eisenach, einer gemeinnützigen GmbH betrieben. Der Chor wurde bereits 2011 gegründet und hatte damals gerade einmal 6-7 Mitglieder. Mittlerweile sind es bis zu 22 Sängerinnen und Sänger, für die die Musik eine wichtige Rolle spielt. In jedem Jahr wird ein biblisches Musical einstudiert, welches öffentlich aufgeführt wird. Auch zu Festgottesdiensten, wie zu Ostern und Erntedank, tritt der Chor in Kirchen auf. Die öffentlichen Auftritte verbunden mit solistischen Rollen gefallen den Chormitgliedern am meisten, so die Chorleiterin Diotima Grüneberg.
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Text: Shirley Erena Murray
Melodie: Ron Klusmeier

Der singende Adventskalender der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland hat in den letzten Jahren auch internationale Fans gewinnen können. So zum Beispiel die Kirchenmusikerin Melissa Freilich und den Kirchenmusiker Vincent Ryan von der Advent Lutheran Church in Harleysville, Pennsylvania. Und so entstand bei ihnen der Wunsch, einen eigenen Beitrag beizusteuern - zumal die beiden bereits in der Wittenberger Schlosskirche und Stadtkirche musiziert haben. Sie tragen ein neuseeländisches Adventslied vor und werden dabei von Shannon Stover gesanglich unterstützt.
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Text: Friedhelm Kasparick
Melodie: Andreas Mücksch

Die Paulusgemeinde in Halle mit ihren ca. 2500 Mitgliedern ist eine der größten Kirchengemeinden der Stadt. Das Gemeindeleben ist vielfältig und Musik ist ein wesentlicher Bestandteil. Auch die Gottesdienste sind musikalisch reich ausgestattet und zahlreiche Konzerte und Singspiele kommen hier zur Aufführung. Das Lied „Noch ist nicht Zeit“ wurde vom Kantor der Pauluskirche Andreas Mücksch und dem Gemeindepfarrer Friedhelm Kasparick geschrieben.
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Wochenspruch zum 3. Advent
Melodie:  Andreas Mücksch 

Halle hat seit 2022 einen neuen Hochschul-Pfarrer, Dr. Conrad Krannich. Er arbeitet in der Evangelischen Studierendengemeinde – ein Ort von Studierenden für Studierende zum Beten, Feiern und Nachdenken. Aber er ist auch für Mitarbeitende der Universität da, wenn Reden hilft – und Reden hilft oft. Die Religionszugehörigkeit ist dabei keine Voraussetzung. Zum 3. Advent lädt Hochschul-Pfarrer Dr. Conrad Krannich gemeinsam mit Studierenden ein, sich auf den Wochenspruch des 3. Advents zu besinnen: “Bereite dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig.” (Jesaja 40,3.10)
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Text: Psalm 24, 7-10
Melodie: Andreas Hammerschmidt

1998 wurde der Chor Heavenly Voices gegründet und konnte im September 2023 sein 25-jähriges Bestehen mit einem Best-of-Konzert feiern. Die Mitglieder des Chores, der seit 2004 von Felicitas Kotsch geleitet wird, sind zwischen 15 und 65 Jahren alt. Zum Repertoire des Chores gehören neben klassischen Kirchenliedern auch Gospels und Spirituals sowie moderne Lieder. Sie treten in ihrer Heimat Dermbach und Umgebung auf und gehen auch auf Konzertreisen. Mittlerweile haben sie vier CDs herausgegeben.
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Text: Martin Luther 1524 nach dem Hymnus „Veni redemptor gentium“ des Ambrosius von Mailand um 386
Melodie: Einsiedeln 12. Jahrhundert, Martin Luther 1524

Zwei Pfarrer, ein Kantor und ein Superintendent gründeten 2011 das Männerquartett Supcooltour und sind seitdem als dieses erfolgreich unterwegs. Bei ihren Auftritten, die meistens in Kirchen stattfinden, singen sie sowohl geistliche Lieder als auch Volksweisen und lassen das Publikum auf humorvolle Weise an ihrem vielschichtigem musikalischen Hintergrundwissen teilhaben. Die Konzerte von Uwe Jauch, Johannes Könitz, Andreas Nestler und Gerhard Noetzel gehen selten ohne Zugaben zu Ende.
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Text und Melodie: Michael Jahn

Der Werkstattchor des Christopheruswerkes Erfurt wird vom Kirchenmusiker Michael Jahn geleitet. Für den Chor hat er Lieder und Singspiele geschrieben. So auch das neu entstandene Lied „Aus dem Dunkel bricht ein Licht“. Die Mitglieder des Werkstattchores, den es seit mehr als 20 Jahren gibt, sind mit ganzem Herzen dabei. Bei gemeinsamen Singprojekten mit dem Chor der Kaufmannskirche oder bei Musicalaufführungen wird jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt. Auch die Bühne wird von den Mitgliedern selbst gestaltet.
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Text: Friedrich Heinrich Ranke (1798-1876)
Melodie: Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Eigentlich stammt die Melodie aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Joshua“. Sie war so gelungen, dass er sie in einem seiner weiteren Oratorien wiederverwendete, nämlich in „Judas Maccabäus“, als militärischen Triumphmarsch. Der deutsche Text mit dem es als Adventslied weithin berühmt wurde, stammt von Friedrich Heinrich Ranke, der die Melodie in einem Musiksalon in Erlangen hörte und dazu einen deutschen Text dichtete. Seine Schwägerin veröffentlichte ihn in einem Liederheftchen und der musikalische Siegeszug begann.

Text: Thomas Oliphant
Melodie: nach einem walisischen Silvesterlied aus dem 16. Jahrhundert

Ten Sing kommt ursprünglich aus Norwegen, denn dort wurde 1968 die erste Gruppe gegründet. Der Name leitet sich von der norwegischen Endung -ten für Teenager und dem englischen Wort sing für singen ab. Die Gruppen sind Teil des Jugendprogramms vom Christlichen Jugendverein YMCA/CVJM und wurden später auch in anderen europäischen Ländern gegründet. Ten Sing ist Jugendarbeit von Jugendlichen für Jugendliche. Schwerpunkt ist das gemeinsame Musizieren mit dem Ziel, ein kreatives Bühnenprogramm zu erarbeiten.
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Text: Paul Gerhardt (1607-1676)
Melodie: Johann Crüger (1598-1662)

Johann Walter, 1496 in Kahla geboren, war der erste evangelische Kantor. Durch sein Schaffen als Musiker trug er maßgeblich zur Verbreitung der Reformation bei. Und so heißen der Kinder- und der Jugendchor Kahla seit 2015 zu seinen Ehren „Johann-Walter-Kurrende“. Unter der Leitung von Ina Köllner tritt die Kurrende bei Gottesdiensten auf und gibt regelmäßig Weihnachtskonzerte.
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Wochenspruch zum 4. Advent
Melodie: Andreas Mücksch

In diesem Jahr ist die Adventszeit besonders kurz. Sie dauert nur 22 Tage und beginnt erst im Dezember. In fünf Jahren, 2028, wird dies wieder der Fall sein. Die längstmögliche Adventszeit dauert 28 Tage, fast eine Woche länger. Aber die Anzahl der Adventstage ist nicht so wichtig. Was zählt ist, dass man die stille Zeit nutzt und sich gerade diese Zeit nimmt, für die Vorfreude auf die Ankunft des Herrn. Dazu laden auch Landesbischof Friedrich Kramer und der Wochenspruch des 3. Advents ein: “Freut euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe!” (Philipper 4,4.5b)

Auch nach Weihnachten lassen Sie uns weiter singen. “Lied und Segen” ist das wöchentliche Format von Landesbischof Friedrich Kramer, in dem er auch nach der Adventskalender-Zeit weiterhin christliche Lieder mit uns singt und betet. Folgen Sie dafür einfach dem Instagramkanal: https://www.instagram.com/lied.und.segen/  Über Facebook können die Lieder über die Seite der OnlineKirche aufgerufen werden. https://www.facebook.com/OnlineKirche