10.05.2024
PFINGSTEN IM KIRCHENKREIS | Konfirmationen, Taufen, Brunch im Kirchgarten und Ökumenischer Gottesdienst
Schmückt das Fest mit Maien - Viele Gottesdienste und Veranstaltungen zum Pfingstfest
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Kräftig wie Feuer oder Wind wird er dargestellt. Erfüllt vom heiligen Geist fingen die Jünger an zu predigen „in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab“. Pfingsten – das ist der Geburtstag der Kirche.
Im Kirchenkreis Gotha finden vielerorts Konfirmationen statt, so am Pfingstsonntag, 19. Mai in Gotha St. Helena und Augustinerkirche 10 Uhr | Friemar St. Veit 10 Uhr und 13 Uhr | Tüttleben St. Veit 10 Uhr | Wandersleben St. Petri 13 Uhr | Seebergen St. Georg 13.30 Uhr und in der Kirche Haina um 13.30 Uhr. Nach fast 3-jähriger Bauzeit wird um 16.30 uhr die Kirche St. Peter Goldbach mit einem festlichen Gottedienst eingeweiht, anschl. Orgelführung und Grillimbiss im Kirchgarten. Gottesdienste mit Taufen werden gefeiert in der Schlosskirche Gotha um 10 Uhr am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag in Neudietendorf (Saal der Brüdergemeine) um 10.30 Uhr. Zu einem Ökumenischen Gottesdienst sind Sie eingeladen am Pfingstmontag, 20. Mai um 10 Uhr in der Margarethenkirche Gotha, danach ist ein Mitbringbuffet geplant. Am Pfingstmontag gibt es um 10 Uhr in Boilstädt einen Gottesdienst mit anschl. Brunch im Kirchgarten. Der Kirchengemeindeverband Fahner Land lädt an diesem Tag herzlich ein zur Konzertreihe "ORGELSOMMERPLAUSCH 4 nach 7" um 19.04 Uhr in die Kirche St. Peter und Paul nach Molschleben. Zum Auftakt der diesjährigen Orgelkonzertreihe wird Thorsten Pirkl aus Burghaun an der Schulze-Orgel in Molschleben Werke von J.S. Bach, J.L. Böhner und A. Bruckner erklingen lassen. Im Anschluss an das Konzert sind Sie herzlich zum Plausch bei Imbiss und Getränken eingeladen.
Alle Gottesdienste und Veranstaltungen zu Pfingsten finden Sie in unserem Kalender.
Hintergrund:
Im Neuen Testament der Bibel wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie 50 Tage nach der Auferstehung von Jesus zum jüdischen Pfingstfest (Schawuot) in Jerusalem versammelt waren. „Und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen“, heißt es in der Apostelgeschichte. Die Fähigkeit der Jünger, in allen Sprachen zu sprechen und alle Sprachen zu verstehen, wird als „Pfingstwunder“ bezeichnet. Durch den Heiligen Geist handelt Gott in der Welt und teilt sich den Menschen mit. Ein bekanntes Zeichen dafür ist eine fliegende Taube, die deshalb sehr häufig auf Bildern zum Pfingstthema zu sehen ist. Der Name Pfingsten geht zurück auf das griechische Wort „pentekoste“ (der fünfzigste), weil das Fest fünfzig Tage nach Ostern gefeiert wird. Damit endet gleichzeitig die Osterzeit.