28.03.2019
Frühjahrstagung der Kreissynode Gotha am 6. April

Am Samstag, 6. April wird sich die Kreissynode des Kirchenkreises Gotha zu ihrer Frühjahrstagung zusammenfinden.

Pfarrerin Ann-Sophie Schäfer, Torgau ist zu Gast, mit einem Impulsreferat "Zur Zukunftsfähigkeit der Kirche jenseits von Strukturveränderungen". Aufbauend auf die Gesprächsprozesse der Zukunftswerkstätten und Regionalkonferenzen werden die, in den letzen Sitzungen der Kreissynode gefassten Beschlüsse zur Struktur des Kirchenkreises seit Anfang dieses Jahres umgesetzt. Zur kooperativen und arbeitsteiligen Organisation des Verkündigungsdienstes sind vier Regionen gebildet worden, alle Gemeindepfarrstellen wurden in Regionalpfarrstellen umgewandelt. Ann-Sophie schäfer will Impulse geben, wie trotz größer werdenden Pfarrgebieten christliches Gemeindeleben auch in Zukunft lebenswert gestaltet werden kann.

Weitere Themen sind die Neukonzeption der gemeindepädagogischen Arbeit mit Jugendlichen, die Jugendreferentin Anne Kuch vorstellen wird und die feststellung der Jahresrechnung 2018.
Hintergrund: Die Kreissynode ist das Parlament des Kirchenkreises und entscheidet über Finanzen und Strukturen. Die Kreissynodalen sind für sechs Jahre gewählt, bis 2020 wird ihre Amtszeit noch dauern. Das Gremium bildet einen Querschnitt unterschiedlicher Interessen des Kirchenkreises: Kirchengemeinden, die Evangelische Jugend, Pfarrer und Mitarbeiter im Verkündigungsdienst, sowie evangelische Kindergärten und Schulen des Kirchenkreises und die Diakonie entsenden Vertreter.
Präses der Kreissynode ist Olaf Schneider-Rehberg aus Gotha.
Die Synode tagt zweimal jährlich. In der Zwischenzeit treffen die aus dem Kreis der Synodalen ausgewählten Mitglieder des Kreiskirchenrates die Entscheidungen. Die Grundlagen dafür erarbeiten die verschiedenen Synoden-Ausschüsse, die sich mit speziellen Themen wie Finanzen oder Strukturen beschäftigen.